Schnittchenzeit bei uns an Bord,
das ist bei uns die Zeit zwischen Frühstück und Abendessen.
Um den kleinen Hunger zu stillen, kommen Canapés und Schnittchen auf den Tisch.
Canapés sind kleine Brote, die mit viel Liebe für das Detail zubereitet werden. Sie werden oft auf Partys als so genanntes Fingerfood gereicht. Als kleine Häppchen werden sie der Star jeder Party, auch wenn die Zubereitung sehr einfach ist. Bei der Zubereitung von Canapés geht es vor allem darum, eine geschmacklich gute Zusammenstellung mit einem schönen Bild zu koppeln. Das Auge isst halt mit. Der Gast soll inspiriert werden zu essen. Vielleicht auch Dinge, die er normalerweise nicht isst oder essen würde.
Als Grundlage dient Brot. Von weiß nach schwarz kann man alles nehmen. Am einfachsten ist es mit Baguette oder runden Pumpernickel-Scheiben, die fast überall zu kaufen sind. Alle anderen Brotsorten können auch verwenden werden, man muss sie dann aber auf die Canapé-Größe zurechtschneiden. Größer als 10 cm² sollten die Stücke wirklich nicht sein.
Dekoration ist das wichtigste bei Canapés. Neben Früchten, etwa Orangen- oder Zitronenscheiben, Scheiben geschälter Kiwis, Weintrauben, stellen Oliven eine gute Möglichkeit dar, seine Kreationen zu verfeinern. Dazu gehören auch immer frische Kräuter, etwa Basilikum, Thymian, Petersilie, Dill oder dergleichen. Man muss schauen, was an dem Tage so bekommen ist.
Da Canapés meist bei Feierlichkeiten gereicht wird, muss in der Regel eine ganze Menge herstellen werden. Saucen spielen dabei eine ganz große Rolle.
Alles Selbstgemachte schmeckt immer besser als das, was man kaufen kann. Wenn man die Zeit hat, sollte die Mayonnaise selber gemacht werden.
Und wenn man schon einmal dabei ist kann man einen Teil der Mayonnaise zur Remoulade verfeinern.
Auch Kräuterbutter ist schnell selbst gemacht und das schon einen Tag zuvor. Dann hat sie genug Zeit zum Durchziehen.
Man sollte schönen Salat aussuchen. Kopfsalat oder Eisbergsalat sind die Renner, weil sie große Blätter haben. Die Blätter waschen, schleudern und dann verwenden. Man kann sie auch noch abtupfen, bevor sie verwendet. Aber dabei möglichst nicht so oft brechen.
Wenn man viele Canapés herzustellen hat, braucht man sich nicht davor zu schämen, auch Dinge aus der Dose zu verwenden. Mandarinen aus der Dose haben zum Beispiel einen ganz anderen Geschmack als frische und lassen sich auch besser verarbeiten.
Auch Ananas aus der Dose geht besser von der Hand.
Ein Teil des Inhaltes stammt von Wikipedia.